Trends im Design von Websites und Online-Shops – was schreit 2023 im Gras?

Im 21. Jahrhundert erhöhen Unternehmen systematisch den Anteil ihrer Online-Marketing-Aktivitäten; darüber gibt es nicht einmal etwas zu diskutieren. Dank dieses Ansatzes ist es möglich, ein breites Publikum zu erreichen. Online-Marketing wird sowohl von kleineren als auch von größeren Unternehmen gerne genutzt. Die Praxis zeigt jedoch, dass es vor allem große Akteure sind, die professionelle Tätigkeiten ausführen können. Ein hohes Budget ermöglicht es ihnen, groß angelegte Aktivitäten durchzuführen. Natürlich haben auch kleinere Unternehmen einige Tools, mit denen sie konkurrieren können. Überprüfen Sie die Trends im Website-Design.

Um im Internet aktiv zu sein, ist eine gut gestaltete Website erforderlich. Eine Unternehmenswebsite ist eine Art Visitenkarte Ihres Unternehmens. Wenn es sorgfältig vorbereitet wird, trägt es wesentlich zum Aufbau eines professionellen Markenimages bei. Was ist bei der Gestaltung einer Unternehmenswebsite zu beachten? Lesen Sie den folgenden Text, um die Antwort auf diese Frage zu erhalten.

Website-Design – alles hängt vom Unternehmen ab, aber Sie können einige allgemeine Trends beobachten

In unserem Text finden Sie praktische Tipps zu den Trends im modernen Webdesign. Bevor Sie sich jedoch mit diesen Informationen vertraut machen, müssen Sie sich über einen wichtigen Punkt im Klaren sein – es gibt keinen einheitlichen Ansatz, wenn es darum geht, eine professionelle Unternehmenswebsite zu erstellen. Alles hängt wirklich von den Bedingungen ab, unter denen das Unternehmen tätig ist. In der Praxis:

  • Website für einen großen Online-Shop,
  • Website einer renommierten Anwaltskanzlei,
  • Website eines kleinen, familiengeführten Dienstleistungsunternehmens,

sind solche Plattformen, die sich stark voneinander unterscheiden werden.

Dennoch können Sie einige Regeln angeben, die Unternehmen in den letzten Jahren angewendet haben:

  • Einfachheit,
  • Verwendung nur der Originalfotos,
  • Scroll-Animationen,
  • erweitertes Menü,
  • attraktive Zielseite,
  • eine Art für die ganze Seite,
  • eine responsive Website, die dem Grundsatz „mobile first“ entspricht;
  • Vergleich der Website mit einem A/B-Test.

Im Folgenden werden wir einige von ihnen besprechen – wir haben sie als die wichtigsten angesehen.

Trends im Website-Design – Minimalismus ist die Basis

In den letzten Jahren ist eine Wende zum Minimalismus zu beobachten. Bei diesem Ansatz sollte ein Übermaß an Informationen und Objekten (wie z.B. farbenfrohe Grafiken oder große Buttons) auf der Website des Unternehmens vermieden werden. Die Website sollte in erster Linie wichtige Informationen enthalten, wie z. B. den Namen des Unternehmens, grundlegende Produktinformationen und den Kontakt zum Kundendienst.

In einem minimalistischen Design der Website gibt es keinen Platz für zu viele Schaltflächen, Bilder oder Werbeinhalte. Nach den neuesten Trends können solche Elemente die Besucher der Website ablenken.

Die Hauptsache ist, sich an die gute Idee zu halten, nur ein paar Farben zu verwenden. Natürlich ist es am besten, die Farben zu wählen, die nicht zu intensiv sind. Abgetönte Farben sind zulässig wie:

  • schwarz,
  • grau,
  • weiß,
  • blau.

Für Unternehmen wie große E-Commerce-Shops, die Smartphones, Laptops und andere elektronische Produkte verkaufen, oder Unternehmen, die Dienstleistungen für Unternehmen (wie z.B. Beratung, Buchhaltung oder Rechtsberatung) anbieten, ist Minimalismus in Kombination mit neutralen, gedämpften Farben empfehlenswert. Minimalistische Websites sind eine gute Lösung für Unternehmen, die B2B-Dienstleistungen (Business-to-Business) anbieten. Mit diesem Ansatz kann sich das Unternehmen als professionelle, moderne und exklusive Marke präsentieren.

Wie gestalte ich eine Website? Kümmern Sie sich um das sogenannte Mega-Menü

Was ist ein Mega-Menü (auf Deutsch ist es besser „erweitertes Menü“)? Die Antwort auf diese Frage ist sehr einfach: Es ist ein Menü, das für Benutzer bequem ist und einen schnellen Zugriff auf die ausgewählte Produktkategorie ermöglicht. Mega-Menüs können als einfache grafische Elemente angezeigt werden, z.B. als Liste oder Kacheln. Es handelt sich um eine moderne Lösung, die bei modernen Unternehmen beliebt ist, darunter z.B. Unternehmen, die in der E-Commerce-Branche tätig sind.

Trends im Webdesign – mobile first

Responsive bedeutet, dass die Website auch auf „kleineren“ Geräten wie Tablets oder Smartphones gut aussieht. Laut verschiedenen Statistiken in den Industrieländern Europas nutzen derzeit mehr als vier Fünftel der Menschen ein Smartphone; in Deutschland ist es nicht anders. Dies gilt natürlich vor allem für die junge Generation, auch wenn wir uns nicht hauptsächlich auf die „Zette“ beschränken sollten. Im Gegenteil, auch ältere Menschen surfen gerne im Internet.

Die Responsibility der Unternehmensseite sollte bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. In der Praxis sollten alle Unternehmen unabhängig von der Branche darauf achten, dass sie reaktionsfähig sind. Unternehmen wie zum Beispiel:

  • Banken,
  • IT-Unternehmen,
  • E-Commerce-Shops,
  • Transportunternehmen.

Wir sind der Meinung, dass sie responsive Websites haben müssen.

Trends in der Gestaltung von Websites – verwenden Sie nur Originalfotos

Fotos sind ein wichtiger Bestandteil von Unternehmenswebsites. Anhand von Fotos können Sie zeigen, wie das Gebäude und der Firmensitz aussieht, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen hat usw. Auch in Fertigungs- oder Reparaturbetrieben sind Fotografien wichtig – so kann man z.B. den Herstellungsprozess oder die Durchführung von Arbeiten vor Ort veranschaulichen.

Auf der anderen Seite ist es ein häufiger Fehler von Unternehmen, zufällige („Stock“) Bilder auf einer Website zu platzieren. Diese Fotos können in kostenlosen Online-Galerien gefunden werden. Leider entsprechen diese Bilder oft nicht der Realität des Unternehmens. Wenn Sie feststellen, dass die Bilder auf Ihrer Unternehmenswebsite nicht original sind, werden Sie wahrscheinlich das Angebot der betreffenden Marke ablehnen.

Große Unternehmen nutzen auch kostenlose Bildergalerien. Leider kann eine solche Aktion potenzielle Kunden irreführen. Deshalb ist es besser, eigene Fotos zu machen. Diese Lösung ist ziemlich billig, und gleichzeitig — effektiv und professionell.

Animationen, d. h. Wasserspritzer während des Bildlaufs

Aus der Sicht des Designs einer Unternehmensseite sind Scroll-Animationen zwar nicht das wichtigste Element, aber es lohnt sich auch, sie zu beachten. Fließende Animationen sind ein Element, das einer Website ein modernes Aussehen verleiht. Es ist ratsam, sie auf Unterseiten zu verwenden, auf denen Informationen über die von einem Unternehmen angebotenen Produkte/Dienstleistungen enthalten sind. Scroll-Animationen sind besonders gut für Unternehmen, die nur wenige verschiedene Dienste anbieten – so kann ein potenzieller Kunde nahtlos zwischen ihnen kommen.

A/B-Test, um die richtige Lösung zu finden

Bevor die offizielle Version der Website überhaupt gestartet wird, möchten die Händler sicherstellen, dass sie für den Kunden attraktiv ist. Als geeignete Lösung wird ein A/B-Test für die Gestaltung der Website vorgeschlagen. Die Essenz dieses Tests ist sehr einfach. Zwei verschiedene Varianten der Unternehmensseite werden vorbereitet. Beide Versionen können sich in Aufbau, Inhalt, Farbe und Menüart unterscheiden. Beide Varianten der Website werden einer kleinen Gruppe von Nutzern präsentiert, deren Aufgabe es ist, zu bewerten, welche Version aus Sicht des Besuchers bequemer und attraktiver ist.

Im nächsten Schritt wird geprüft, wie groß die Konvertierungskapazität für jede Option ist, wie lang die Besuche sind usw. Diese Studie ermöglicht es, verschiedene Varianten einer Website auf der Grundlage von harten Zahlen zu vergleichen.

Schlecht gestaltete Website – effektives Hindernis für das Wachstum Ihres Unternehmens

Es wird allgemein angenommen, dass eine gut gestaltete Unternehmensseite dazu beiträgt, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Natürlich gibt es keine Möglichkeit, darüber zu streiten. Leider funktioniert diese Regel auch in die andere Richtung. Was bedeutet das? Die Antwort ist sehr einfach: Fehler beim Erstellen einer Website können das Image Ihres Unternehmens ernsthaft schädigen.

Der dadurch verursachte Schaden kann sich bei Großunternehmen als wesentlich gravierender erweisen. Große Unternehmen werden nämlich „vom Automaten“ als professioneller wahrgenommen. Dadurch wird selbst der kleinste Fehler deutlicher. Die Praxis liefert viele Beispiele für solche Fehler. Selbst Marketing-Dienstleistungsunternehmen können eklatante Fehler machen. Nun, nach der alten Maxime „Irren ist menschlich“…

Kleinere Unternehmen wiederum machen bei der Erstellung ihrer Website eher Fehler, und zwar nicht aus Unachtsamkeit oder mangelnder Kenntnis der Kultur des jeweiligen Landes, sondern aus Mangel an ausreichenden finanziellen Mitteln und Kenntnissen. Andererseits wird nicht allgemein erwartet, dass kleine Familienunternehmen oder sogar Selbstständige die teuersten Webdesign-Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Allgemeine Trends sind nicht alles!

Die Kenntnis aktueller Webdesign-Trends ist ein wesentlicher Vorteil. Es lohnt sich jedoch auch, bewährte und traditionelle Ideen zu verwenden. Selbst eine qualitativ hochwertige Website reicht nicht aus, wenn sich das Unternehmen nicht auch an anderen Online-Marketing-Aktivitäten beteiligt. Dieses Prinzip ist besonders wichtig für große Unternehmen, die professionell sein müssen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Zu den Maßnahmen, die auch in der Phase der Gestaltung der Website ergriffen werden sollten, gehören unter anderem:

  • bezahlte Online-Werbung (z. B. Google Ads und Facebook Ads),
  • Social-Media-Aktivitäten,
  • Content Marketing, d.h. die Veröffentlichung von inhaltlichen Inhalten, z.B. in Form von Blog-Posts,
  • Podcasts oder Interviews.
  • Versand von Newslettern,
  • E-Mail-Marketing.

Nur die geschickte Kombination all dieser Elemente wird Ihnen helfen, Ihre Verkaufsziele zu erreichen.

 

Emil Zelma